Llanberis WwTW
2019 -2021
Auftraggeber: DCWW, GROSSBRITANNIEN
Stichworte: Abwasser, tertiäre Behandlung, kontinuierlicher Sandfilter, Feststoffentfernung, Fe, PAbwasserbehandlung, kontinuierlicher Sandfilter, Phosphorentfernung, Verbesserung, Optimierung, Koagulation, Flockung
Beschreibung des Projekts
Die Wasserversorgungsunternehmen in der EU müssen strengere Genehmigungen für Phosphor erteilen, um die Qualität unserer Oberflächengewässer zu schützen. Bestehende tertiäre Technologien in kommunalen Kläranlagen sollten konsistente und zuverlässige Ergebnisse erzielen. Die Kläranlage von Llanberis (DCWW) im Vereinigten Königreich ist mit einer tertiären kontinuierlichen Sandfilteranlage ausgestattet, um insbesondere die Genehmigungswerte von 0,5 ppm Gesamtphosphor einzuhalten.
Zwei BluePro-Filter mit einer Kapazität von jeweils 10 l/s wurden ursprünglich in den Jahren 2012 bis 2015 installiert, um die Gesamtphosphorwerte durch sogenannte adsorptive P-Entfernung zu erreichen. Die Anlage erwies sich jedoch als unzureichend, so dass ein Sanierungsplan durchgeführt wurde, um die Filter zu überprüfen, Anomalien zu beheben und eine stabile und gleichmäßige Phosphorentfernung durch Koagulation, Flockung und Filtration zu erreichen.
BluePro-Filter in der Kläranlage Llanberis, vor der Sanierung
Auswirkung der Sanierung auf die Filterleistung bei der Entfernung von Feststoffen und Gesamtphosphor (die vertikale rote gestrichelte Linie zeigt den Betriebsbeginn nach der Sanierung an).
Lösung
Nach einer intensiven Untersuchung des Standorts und der Erstellung einer Diagnose der erforderlichen Abhilfemaßnahmen wurde ein Aktionsplan erstellt. Es wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen: der Austausch von Filtereinbauten und Filtersand, der Bau eines speziellen Inline-Mischers für Koagulierungsmittel, die Umgehung einer externen Flockungszone, die Einführung der Sand-Cycle-Überwachung und eine spezielle Steuerung des Zufuhrstroms und der Chemikaliendosierung.
Nach der vollständigen Einführung der tertiären Koagulierungsmitteldosierung wurde die primäre und sekundäre Koagulierungsmitteldosierung unterbrochen. Dies führte zu einer beträchtlichen Verringerung des Gesamtchemikalienverbrauchs: die Eisendosierung sank von 8 l/h (fester Durchfluss) auf 3 - 4 l/h (variabler Durchfluss), die Lauge-Dosierung von 7 l/h auf 5 l/h. Infolgedessen verringerte sich das Volumen des chemischen Schlamms, und es wurden stabile und niedrige Rest-Fe-Werte im endgültigen Abwasser festgestellt.
Testimonials
Wir freuen uns, mit unseren Kunden zusammenzuarbeiten, um ihre Ziele zu erreichen.
Und wir schätzen ihr Feedback sehr!
"Durch die Zusammenarbeit mit Brightwork konnte ein besseres Verständnis für kontinuierliche Sandfiltrationssysteme mit bewegtem Bett gewonnen werden. Der Einsatz der neuartigen Sand Cycle-Technologie, die von Brightwork aus den Niederlanden entwickelt wurde, hat zu einem besseren Verständnis der Beziehung zwischen Sandbettbewegung und Filtrationseffizienz geführt. Dies ebnet den Weg zu höheren Abscheidegraden und zu einem optimierten, lastbasierten Betrieb in Echtzeit."
Gareth Medley
Conway Technik
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